04. Aug. 2011 | Wettkampfsport | von Dorothea Kadenbach

Creditreform-Achter Kassel - Platz der Knoten?

In die dritte Runde der Ruder-Bundesliga startet der Kasseler Creditreform-Achter am kommenden Samstag in Hannover.

Immer noch mit dem Schock aus dem letzten Renntag in den Knochen, aber mit neuem Mut und Kampfgeist stellt sich das Kasseler Team einer neuen Herausforderung.

Von ihrem Ziel, sich in Hannover im Mittelfeld zu platzieren, lässt sich der Achter des Ruderverein Kurhessen-Cassel 1890/1911 (RKC) dennoch nicht abbringen. Es wurde in den letzten Wochen intensiv an den erkannten Schwachpunkten gearbeitet. Jetzt heißt es, Nerven- und Willensstärke zu zeigen. Schließlich werden die Karten an jedem Renntag neu gemischt.

Für die Gesamtwertung bedeutet dies, dass sich die Ruderer erst einmal mit kleinen Erfolgen zufrieden geben.

Inwieweit es der Mannschaft gelingen wird, sich vor der starken Konkurrenz zu behaupten, ist schwer abschätzbar. Einig sind sich die Ruderer aber, dass sie nicht auf den hinteren Plätzen hängen bleiben wollen.

Für den Achter werden in Hannover Matthias Kielhorn, Matthias Engelke, Kai Anspach, Arne Baumgärtner, Ludolf Dührsen, Nils Gade, Jonas Mackerodt, Oliver Quickert, Heinz-Henning Seute sowie die Steuerfrauen Marie Kalinowski und Dorothea Kadenbach an den Start gehen.

Den Förderern und Fans bleibt nur das Daumendrücken an Land, in der Hoffnung, dass der Knoten platzt und eine Platzierung unter den Top 10 für Team heraus springt.

Auch für den Nachwuchs ist bereits gesorgt. Unter der Leitung von Matthias Kielhorn wird auch erstmals ein Junioren-Achter in einer neu eingerichteten flyeralarm Junior Ruder-Bundesliga antreten, der sich aus Mitgliedern der Schülerrudervereine und des RKC zusammensetzt.