02. Aug. 2013 | Wettkampfsport | von Lucas Hellemeier

Alle guten Dinge sind drei – TU Dresden Achter zum dritten Mal hintereinander auf dem 12. Platz

Beim 4. Renntag der Prodyna Ruderbundesliga in Kassel am vergangenen Wochenende kam der TU Dresden Achter erneut nicht über einen 12. Platz hinaus. Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung im Vergleich zum letzten Renntag in Duisburg sprang am Ende dieselbe Platzierung wie schon in Rüdersdorf Anfang Juni und in Duisburg vor zwei Wochen heraus.

Das Team zeigte vier gute bis sehr gute Rennen, lediglich der Zeitlauf, der Samstag morgens als erstes von den fünf Rennen über die Bühne ging, lief nicht wie erwünscht. Hier zeigte sich abermals die Zeitlaufschwäche des Hochschulachters, auch wenn man nach allen gefahrenen Zeitläufen auf Rang 11 landete. "Hier war eindeutig mehr drin, wären wir den Zeitlauf so gefahren wie die Rennen danach, hätten wir einen einfacheren Gegner im Achtelfinale bekommen", meinte Sponsoringbeauftragter Maik Werner, der die Mannschaft in Vertretung des Trainers an diesem Wochenende betreute. So kam es im Achtelfinale zum Derby gegen den Pirna-Achter. Der Sieger des Laufes sollte im weiteren Tagesverlauf um die Plätze 1-8 weitersprinten, während der Verlierer in der zweiten Tabellenhälfte landen würde. Leider konnte der Pirna-Achter gleich am Start einen geringen Vorsprung herausfahren, den dieser sich bis ins Ziel nicht mehr nehmen ließ. Die Mannschaft ließ sich nicht entmutigen und fuhr direkt danach ein starkes Viertelfinale, in dem der Emscher-Hammer deutlich hinter sich gelassen werden konnte.

Nach der Mittagspause ging es im Halbfinale gegen Rüdersdorf. Dieses Duell hatte es bereits an allen bisherigen Renntagen, leider klappte es immer noch nicht mit dem ersten Sieg gegen Rüdersdorf für den Studentenachter. Auch im Finale musste mit dem Achter des Hamburger und Germania Ruderclubs einer der direkten Konkurrenten aus der Tabellenmitte ziehen gelassen werden. So wurde es am Ende erneut Platz 12 für die Dresdner Mannschaft des Jahres 2012.

"Nochmal 12. wollen wir beim Saisonfinale in Hamburg nicht werden", kommentierte Teamkapitän Albrecht Dunkel das Ergebnis, "wir haben wieder eine Leistungssteigerung gesehen, jetzt wollen wir in vier Wochen auch eine Steigerung in der Platzierung sehen." Ein Teil des Teams wird sich jedoch zunächst ins Trainingslager begeben, um sich im 4- auf die European University Games ein Wochenende vor Hamburg in Poznan vorzubereiten. Hierfür drückt der Rest des Teams Albrecht Dunkel, Grigori Kjulbassanoff, Hannes Jänicke und Michael Boden die Daumen.