14. Sep 2014 | Nationalmannschaft | von ADH

2 x Gold und 1 x Bronze bei der WUC in Frankreich

Mit zwei Medaillen kommen die deutschen Studierenden von der diesjährigen Studierenden-Weltmeisterschaft Rudern aus dem französischen Gravelines zurück. Marie Arnold (Uni Hannover) gewann Gold im Frauen-Einer, Konstantin Steinhübel (TU Hamburg) im Leichten Männer-Einer.

Eines der Ziele, die adh-Disziplinchef Uwe Maerz vor der Studierenden-Weltmeisterschaft (WUC) ausgegeben hatte, wurde von den deutschen Starterinnen und Starter bereits vor dem abschließenden Wettkampftag erreicht: Alle Deutschen standen in den Finalläufen. Mit zwei Goldmedaillen sowie einem dritten und zwei vierten Plätzen verliefen diese Endläufe dazu auch noch sehr positiv.

Nachdem Konstantin Steinhübel bereits in den Vorläufen zu überzeugen wusste, zeigte der Hamburger Student auch im Finale seine Klasse (7:42.43 Min.) und gewann vor dem Ungarn Daniel Matyasovszki (7:45.22 Min.) im Leichten Männer-Einer. Auf den dritten Platz fuhr Jamie Copus aus Großbritannien.

Die zweite deutsche Goldmedaille ging ebenfalls nach Norddeutschland. Marie Arnold von der Uni Hannover war schnellste Starterin im Frauen-Einer. Sie lieferte sich mit Lenka Antosova aus Tschechien einen Zweikampf an der Spitze, den sie am Ende für sich entscheiden konnte. Bereits um einiges distanziert kam die Österreicherin Magdalena Lobning (8:30.52 Min.) nach einem einsamen Lauf hinter Arnold (8:16.44 Min.) und Antosova (8:19.69 Min.) ins Ziel.

Für das Duo Frauke Hundeling (Polizeiakademie Nienburg) und Julia Leiding (Uni Rostock) stand am Ende Platz drei im Doppel-Zweier zu Buche. Der Frauen-Vierer ohne Steuerfrau und der Leichte Doppel-Zweier der Männer rundeten mit zwei vierten Rängen ein erfolgreiches deutsches Resultat ab. "Mit den Ergebnissen können wir wieder einmal sehr zufrieden sein. Marie und Konstantin haben sich im harten Einer-Geschäft in großen Feldern durchsetzen können und damit ihrer persönlichen Entwicklung wieder einen wichtigen Baustein hinzufügen können. Diese Siege werden die Motivation und das notwendige Selbstvertrauen für die nächste Saison liefern", freut sich adh-Disziplinchef Uwe Maerz. Doch auch für die weiteren deutschen Starterinnen und Starter sei die WUC eine wichtige Erfahrung gewesen, so Maerz: "Das Wichtigste ist, dass wir allen Aktiven einen erstklassigen internationalen Wettkampf anbieten konnten; denn nur Rennen auf diesem Niveau und über das volle Programm führen langfristig zur notwendigen Wettkampferfahrung."