28. Jan. 2014 | Hochschule | von Redaktion rudern.de

EUSA-Games 2014: 36 deutsche Hochschulteams sind gemeldet

(DOSB-PRESSE) Die EUSA-Games gehen 2014 in die zweite Auflage. Schon jetzt haben sich 276 Teams aus 31 europäischen Ländern für die Veranstaltung vom 24. Juli bis zum 8. August in Rotterdam gemeldet. Damit sind die EUSA-Games das größte europäische Multisport-Event. Auch aus Deutschland sind bislang 36 Hochschulteams gemeldet. Das gab der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) bekannt.

"Bei den EUSA-Games wird neben dem hohen sportlichen Anspruch auch der interkulturelle Austausch gelebt wie kaum wo anders. Ganz nach dem Motto: 'Gewinnen wollen alle, aber nicht um jeden Preis', bekommt die Veranstaltung ein ganz einzigartiges Flair", sagte Jörg Verhoeven (Uni Münster). Der Hochschulsportleiter war 2012 bei der Premiere der EUSA-Games Delega-tionsleiter des adh-Supportteams. Bei der Veranstaltung des Europäischen Hochschulsportver-bands werden parallel Wettkämpfe in zehn verschiedenen Sportarten ausgetragen.

Anders als bei den Universiaden entsenden die Hochschulen und nicht der adh die Athletinnen und Athleten. Der adh unterstützt diese aber in der Vorbereitung und vor Ort in den unterschied-lichen Organisationsbereichen. Zudem trifft er die sportfachliche Auswahl der deutschen Vertre-tungen. Laut EUSA-Reglement ist aus jeder Nation je ein Team pro Sportart startberechtigt. Im Regelfall ist dies der Deutsche Hochschulmeister des Vorjahres. In Ausnahmefällen können die zweit- und drittplatzierten Hochschulen ebenfalls berücksichtigt werden.

Bislang wurden für die Spiele in Rotterdam deutsche Hochschulteams in den Sportarten Bad-minton, Basketball, Fußball, Futsal, Rudern, Tennis, Tischtennis und Volleyball gemeldet. Damit sind rund 220 deutsche Studierende nominiert. Die meldestärkste Hochschule ist die WG Ham-burg mit fünf Teams im Rudern. "Für die Hochschulen ist die Teilnahme aus mehreren Gründen interessant. Zum einen bedient sie die Nachfrage nach Wettkampfangeboten. Sie wirkt aber auch identifikationsstiftend innerhalb der Bildungseinrichtung. Durch die Teilnahme entsteht eine enge Bindung zur Hochschule", sagte adh-Sportdirektor Thorsten Hütsch.