12. Sep 2014 | Hochschule | von ADH

WUC Rudern: Fünf deutsche Boote am Start

Die Blicke der studentischen Ruderinnen und Ruderer richten sich ab Donnerstag auf das französische Gravelines. Dann beginnt die Weltmeisterschaft der Studierenden Rudern in der Stadt an der Nordseeküste.

Mit Medaillen dekoriert kehrten die deutschen Rudermannschaften von der Weltmeisterschaft der Studierenden (WUC) 2012 und der Universiade 2013 zurück. Dieses Ergebnis möchten auch die diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreichen. In fünf Bootsklassen gehen deutsche Aktive an den Start. „Die Erwartungen sind in sportlicher Hinsicht hoch. Wir erhoffen, bei fünf startenden Booten drei Medaillen zu errudern und alle Mannschaften in den Finals zu platzieren“, gibt Uwe Maerz, Disziplinchef Rudern im adh, vor. Dabei erwartet Maerz auf der frisch eingeweihten Regattastrecke in Gravelines spannende Rennen und enge Entscheidungen: „Erfahrungsgemäß kommen aus dem osteuropäischen Raum starke Ruderer, die im Vorfeld bei den Weltmeisterschaften gestartet sind.“

Die WUC bietet den jungen Aktiven aus Deutschland eine gute Möglichkeit, ihr Können auf internationaler Ebene unter Beweis zu stellen. So unterstützt auch der Deutsche Ruder Verband (DRV) als Fachverband die Entsendung zur Weltmeisterschaft der Studierenden. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Sportdirektor des Deutschen Ruderverbands, Mario Woldt, sind die studentischen Wettkämpfe in der Planung der Trainer und Funktionäre fest verankert. „Der DRV hat erkannt, dass er Athletinnen und Athleten, die noch nicht ‚reif‘ für die A-Nationalmannschaft sind, mit der WUC einen Top-Wettkampf anbieten kann, um sie im Trainings- und Wettkampfprozess weiter zu entwickeln“, erklärt der Disziplinchef.