28. Febr. 2014 | Nationalmannschaft | von Brigitte Bielig

Zentrales DRV-Trainingslager des U23-Bereiches in Soustons

Vom 14. bis 28.02.2014 fand das zentrale Wassertrainingslager des U23-Bereiches in Soustons, Frankreich, statt.

Eingeladen waren der Männer-Riemenbereich mit 12 Ruderern plus Steuerfrau Janina Kling, der männliche Skullbereich, mit 5 Skullern und der Frauen-Skullbereich (schwer und leicht) mit jeweils 7 und 3 Skullerinnen.

Geleitet wurde der Lehrgang von der Bundestrainerin (Nachwuchs) Brigitte Bielig, mit dem Trainerteam Bernd Lindner, Andreas Hertlitschke, Tim Schönberg und Peter Thiede.

Bedauerlich war, dass die Teilnahme des weiblichen Riemenbereichs kurzfristig abgesagt werden musste, da doch viele Sportlerinnen schulischen Verpflichtungen nachkommen mussten.

Inhaltlich stand das Großboottraining in den einzelnen Disziplingruppen im Vordergrund, um neben der Ausdauer- und Kraftentwicklung auch die Passfähigkeiten im rudertechnischen Bereich auszuprägen.

Leider meinte es der "Wettergott" besonders in der zweiten Hälfte des Trainingslagers mit den Ruderern nicht besonders gut. Sturmböen, Regenschauer und ziemlich unangenehme Temperaturen verlangten von den Sportlern einiges an Durchhaltevermögen und von den Trainern Improvisationstalent ab.

Dank der medizinischen Unterstützung durch die Ärzte Olaf Peter und Percy Richter, sowie den Physiotherapeuten Normen van den Boom und Jonas Schaa, die sich nach der Hälfte des Trainingslager abwechselten, hielten sich die Krankheitsausfälle in Grenzen.

Die Abschlussbelastung am Donnerstag (3 x 2 km) fand dann auch bei strömenden Regen statt, wo sich der Männer-Riemen- und Frauen-Skull-Bereich gut präsentieren konnten.

In der Hoffnung am Freitag gut von Bilbao wieder in Richtung Heimat fliegen zu können, die Anreise musste schon wegen zu starken Sturmböen über Madrid umgeleitet werden, verlassen wir Frankreich mit der Kenntnis einen ersten Überblick über Stärken und Schwächen in den einzelnen Disziplingruppen erhalten zu haben und dass es noch einiges zu tun gibt.