21. Mai 2015 | Fachressort Ruderreviere, Umwelt und Technik | von Michael Stoffels, Fachressort Ruderreviere, Technik und Umwelt

Deutscher Ruderverband unterstützt „Eberswalder Erklärung“

Zum Erhalt und zur Nutzung kulturhistorischer Wasserwege

Ein klares Bekenntnis der Bundespolitik zum „Kernnetz der Nebenwasserstraßen“ – das ist eine der Forderungen, die der Deutsche Ruderverband zusammen mit 19 anderen Verbänden und Organisationen den Mitgliedern des Deutschen Bundestages präsentiert.

Vereine, Landkreise und Ämter aus allen Teilen Deutschlands sind sich darin einig, dass unsere kulturhistorisch bedeutsamen Wasserwege nicht den Sparzwängen der Bundespolitik zum Opfer fallen dürfen und haben sich deshalb in dem „Netzwerk deutsche Wasserwege“ zusammengeschlossen.

Wassertourismus ist für viele dieser Regionen die einzige Chance für eine wirtschaftliche Entwicklung und neue Arbeitsplätze. Unsere historischen Wasserwege mit ihren Schleusen, Wehren, Mühlen und Hebewerken bieten den Hintergrund für Erholung und Entspannung. Während unsere Nachbarländer ihre wassertouristische Infrastruktur massiv ausbauen, sollen in Deutschland die "sonstigen Wasserwege" von einer wirtschaftlichen Entwicklung ausgeschlossen werden und verfallen. Das können und wollen wir nicht zulassen.

Die Eberswalder Erklärung wurde heute am 21. Mai 2015 vor dem Reichstagsgebäude in Berlin überreicht. 

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