07. Jan. 2015 | Fachressort Wettkampf | von Redaktion rudern.de

RBL: Lizenzierung 2015 läuft

Die Ruder-Bundesliga wird seit 2007 ausgetragen. Das innovative Konzept ist seither auf breites Interesse bei Aktiven, Vereinen und Zuschauern gestoßen. Der Deutsche Ruderverband und die Ruder-Event GmbH sind mit dieser Wettkampfform einen neuen Weg gegangen.

"Wir wollen die Kooperation fortsetzen, weil die RBL ein Erfolgsmodell ist", so der DRV-Wettkampfverantwortliche Rolf Wanke. "Beide Seiten können ihre Stärken einbringen und ein gutes Produkt liefern". Für die REG bekräftigt Renko Schmidt, dass "die Kooperation der richtige Weg ist. Wir wollen den Vereinssport stärken und Rudern für Zuschauer interessant machen". Beide bedauern den Rückzug von Nils Budde und Arne Simann, die das Konzept erdacht und gemeinsam mit Renko Schmidt realisiert haben. "Wir hatten eine erfolgreiche Zusammenarbeit, die ich gerne fortgesetzt hätte. Beide wollen neue berufliche Wege gehen und das habe ich zu respektieren", bewertet Renko Schmidt die Entscheidung.

Zwischenzeitlich hat die REG auf die Entwicklung reagiert und sucht bereits per Stellenausschreibung nach neuen Mitarbeitern. Alle in der Vergangenheit beteiligten Partner haben in den letzten Tagen ihre weitere Zusammenarbeit zugesagt, sodass der wesentliche Teil des RBL-Teams bereits für die Saison 2015 feststeht. Renko Schmidt ist zuversichtlich, bis Ende Januar die letzten freien Positionen auch kompetent besetzen zu können. Ein erfolgreicher Start der RBL in die Saison 2015 ist gesichert.