24. Juli 2015 | Nationalmannschaft | von Jan Nikolai Trzeszkowski

U23 Frauen-Achter beendet Bahnverteilungsrennen auf Platz eins

Im Frauen-Achter gibt es bei der U23 WM in Plovdiv nur sechs Meldungen. Daher fand vor dem Finale am Sonntag ein Bahnverteilungsrennen zwischen den sechs Achtern statt.

Am schnellsten starteten die amtierenden Vize-Weltmeister aus Großbritannien, doch Isabell Taueber, Julia Hoffmann, Meike Dütsch, Juliane Faralisch, Lena Dankel, Svenja Leemhuis, Elisaveta Sokolkova, Frauke Hacker und Steuerfrau Larina Hillemann blieben auf Tuchfühlung und lagen bei Streckenhälfte nur eine halbe Sekunde zurück. Auf der zweiten Streckenhälfte fiel das britische Boot auf Position drei zurück und das DRV-Schiff kam als erstes mit einer Sekunde Vorsprung vor den Weltmeisterinnen im amerikanischen Achter ins Ziel. Vierter wurde der niederländische Achter vor dem Boot aus Russland und der weißrussischen Auswahl. „In so einem Rennen zeigt keiner alles, zumal einige Boote auch Athletinnen an Bord hatten, die auch im Zweier und Vierer rudern.“, weiß Achter-Trainer Volker Lechtenberg um die Natur der ungeliebten Bahnverteilungsrennen. „Am Sonntag im Finale werden wir sicherlich ein etwas anderes Rennen sehen. Topfavorit bleibt für mich das Boot aus den USA, deren Angriff wir auf der zweiten Streckenhälfte aber heute sehr gut kontern konnten.“

Am Samstag Morgen geht es für das DRV-Team mit den Halbfinalrennen und einigen B-Finals weiter. Abends stehen dann die ersten Finalentscheidungen in acht Bootsklassen an. In sechs davon ist der DRV vertreten und kämpft um die Medaillen.