18. Juni 2016 | Nationalmannschaft | von Dag Danzglock

Poznan: Sieg für den Frauen-Vierer ohne

Gold im Frauen Vierer, Platz 4 für Konstatin Steinhübel, Platz 5 für Fini Sturm, Platz 6 im LG-Zweier ohne

Der Frauen-Vierer ohne musste aufgrund der gestrigen Witterungsbedingungen ohne ein Bahnverteilungsrennen auskommen. Daher ließen sich die Gegnerinnen nicht einschätzen. Um so erfreulicher war für Charlotte Reinhardt, Lea-Kathlen Kühne, Melanie Hansen und Alexandra Höffgen der Rennverlauf. Zunächst ging Weißrussland in Führung, aber kurz nach der Streckenhälfte übernahm das DRV-Boot die Initiative und ruderte zu einem ungefährdeten Sieg vor den beiden Booten aus Weißrussland. Rang 4 ging an Italien.

Fini Sturm stand im Leichtgewichts-Einer vor einer großen Aufgabe, die sie mit dem 5. Platz auf der Außenbahn rudernd am Ende ordentlich löste. Den Sieg sicherte sich Zoe McBride (Neuseeland) vor den Niederlanden und Schweden.

Im LG-Einer ruderte der Italiener Pietro Ruta auf die Flucht nach vorn. Am Ende ging seine Rechnung auf, obgleich ihn der Kroate im Endspurt noch bedrängen konnte. Konstantin Steinhübel ruderte im Feld auf Rang 4. Im Endspurt kam er dem Polen zwar noch nahe, konnte ihn aber nicht mehr von der Bronzemedaille verdrängen.

Sven Kessler und Julius Peschel ruderten bis zur Streckenhälfte auf dem 5. Platz vor Irland, mussten dann aber dem Team von der grünen Insel den Vortritt lassen. An der Spitze kreuzte Großbritannien vor Dänemark und Frankreich die Ziellinie. Den Türken blieb der 4. Platz

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