23. Sep 2020 | Wettkampfsport | von Fachressort Wettkampf / Georg Grützner

Ruder-Bundesliga Restart – Saison 2021

Nachdem die Saison 2020 der Ruder-Bundesliga durch das neuartige Corona-Virus buchstäblich trocken gesetzt worden ist, hat das Fachressort Wettkampf des Deutschen Ruderverbandes aktuell den organisatorischen Neustart für die Saison im nächsten Jahr unter dem Motto „Restart RBL 2021“ in Angriff genommen.

Da Boris Orlowski wegen neuer beruflicher Aufgaben der RBL ab 2021 nicht mehr als Ligamanager zur Verfügung stehen kann, wurde die Modifizierung des Organisationsteams notwendig.

„Wir sind sicher mit einem neuen Organisationsteam und einer rechtzeitigen Planung in eine erfolgreiche Saison 2021 starten zu können“, so DRV-Präsidiumsmitglied Rolf Warnke. „Es bleibt aber bei dem Konzept von fünf Renntagen in den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands. Der DRV ist sehr zuversichtlich auch 2021 eine attraktive Rennserie anbieten zu können“.

Bekanntes Ziel aus guten Gründen
Die Veranstaltungen werden aber natürlich erst mit gut besetzten Teilnehmer-Feldern attraktiv. Daher ist es das gemeinsame Ziel aller, wieder mehr Teams an den Start zu bringen, um so auch ein wenig an die Startjahre der RBL anzuknüpfen.

Die Gründe für eine Teilnahme sind dabei durchaus weiterhin aktuell:

  • Mit der RBL bietet man Leistungssportlern, die es nicht in die Nationalkader geschafft haben, eine hervorragende Plattform spannender Wettkämpfe und eine Perspektive weiterhin sehr aktiv am Vereinsleben teilzuhaben.
  • Durch die prinzipielle Beschränkung auf maximal zwei Vereine pro Achter wird eine hohe Identifikation in den Vereinen mit ihren Achtern erreicht. Die hohe Zahl an Mitreisenden bei den einzelnen Achtern dokumentiert dies sehr anschaulich.
  • Durch einen RBL-Achter lassen sich hervorragend lokale Sponsoren akquirieren. Dies gelingt in vielen Fällen deshalb so gut, weil die Sponsoren genau ein bestimmtes Projekt fördern und so nachvollziehen können, wofür die Gelder genutzt werden. Anders wie bei Spenden an allgemeine Organisation.
  • Fünf Renntage sind die optimale Anzahl im Jahr. Nicht zu wenig, das Training muss sich ja auch lohnen, und nicht zu viel, wenn man insbesondere an Anreisen und Transporte denkt.
  • Das Meldegeld für alle fünf Starttage inklusive aller angebotenen Leistungen beträgt einmalig 2.500 € pro Saison.

Die oben angeführten Aspekte gelten natürlich auch für Universitätsmannschaften. Wer einmal bei den internationalen in Duisburg oder Essen die Rennen der Universitätsmannschaften erlebt hat, weiß genau was studentische Begeisterung bewirken kann. Daher sollen ab 2021 auch studentische Mannschaften bei der RBL startberechtigt sein. Auch gemeinsame Teams von maximal zwei Hochschulen sind selbstverständlich möglich.

Ihr habt Interesse mit einer Mannschaft in 2021 vielleicht erstmalig oder wieder teilzunehmen? Sehr gut!
Alexander Pischke (alexander.pischke@rudern.de) ist ab jetzt zuständiger Ansprechpartner für die RBL-Teams und steht  für Fragen aller Art gerne beratend zur Seite.

Bekannte Regeln und neuer Meldeschluss
Bei den bewährten Wettkampfregeln sollen 2021 keine großen Änderungen implementiert werden, d.h.:

  • die Anzahl der Mannschaftsmitglieder in der gesamten Saison ist unverändert bei maximal 16 Ruderinnen, bzw. Ruderern.
  • ein Achter wird durch Mitgliedern aus maximal zwei Vereinen gebildet.
  • es werden zwei Wildcards pro Saison zugelassen.

Wichtig: Meldeschluss für die Saison 2021 ist schon der 31.12.2020!

Aussicht und Renntagsausrichtung
Bei den Regattaveranstaltern ist es ein Ziel, bis Ende Oktober die fünf Renntage 2021 fest platziert zu haben.
Hat euer Verein hat auch Interesse bei einem Renntag Gastgeber zu sein?
Im neuen RBL-Team ist Nils Warnke (nils.warnke@rudern.de) Ansprechpartner für die Ausrichter und steht für alle Fragen rund um die Durchführung eines Renntages zur Verfügung.

Gemeinsam mit dem Organisationsteam freut sich Rolf Warnke auf eine spannende RBL-Saison 2021 und ist für Fragen und Anregungen von Vereinen oder Universitäten per Mail unter rolf.warnke@rudern.de erreichbar.

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Rolf Warnke

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