06. Febr. 2024 | Wettkampfsport | von Deutscher Ruderverband

Ergotempel Nummer 1: Ein beeindruckendes Sportereignis in Essen-Kettwig

Eine Siegerpose war am vergangenen Sonntag häufiger zu sehen. Foto: meinruderbild

Am 4. Februar 2024 versammelten sich 723 Athletinnen und Athleten im Ergotempel Nummer 1 für die 28. Deutschen Ruderergometer-Meisterschaften und brachten die Sporthalle des Theodor-Heuss-Gymnasiums zum Kochen. Die Zuschauer wurden Zeuge hochklassiger und spannender Rennen, während die Atmosphäre einmal mehr erstklassig war. Die gesamten Rennen wurden live auf einer Großbildleinwand in der Halle und auch im Livestream für diejenigen, die nicht persönlich anwesend sein konnten, übertragen.

Der Vormittag stand im Zeichen der Vorläufe, bei denen sich die Athletinnen und Athleten für die Finalrennen qualifizieren mussten. Die offizielle Eröffnung erfolgte um 12:15 Uhr durch eine Reihe prominenter Persönlichkeiten, dazu gehörten Boris Orlowski, Frau Julia Jacob (1. Bürgermeisterin der Stadt Essen), Herr Oliver Bohnenkamp (Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Essen), Christian Koehn (Schulleiter des Theodor-Heuss-Gymnasiums) und Marc Hildebrandt (Vorsitzender des Fachressorts Breitensport, Indoor und Para Rudern des DRV).

Das Hauptprogramm begann mit den Finalrennen für die jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer, gefolgt von den Masters-Männern, den Junioren, den Para-Sportlerinnen und -Sportlern und den Masters-Frauen.

Ein besonderer Moment war die Leistungsüberprüfung der Para-Nationalmannschaft

Marc Stallberg, der Bundestrainer Para Rudern ist stolz auf die Leistung seiner Schützlinge: „Zunächst möchte ich dem Veranstalter ein großes Lob aussprechen, dass wir das Event als Leistungsüberprüfung nutzen konnten! Zu den Rennen - Ich bin sehr schwer angetan. Dass es so gut klappt hätte ich nicht gedacht, weil wir doch noch sehr nah am Dortmunder Test dran sind.“ Bis auf zwei Athlet:innen sind alle Bestwerte gefahren. Kathrin Marchand hat ihren eigenen Weltrekord vom Vorjahr mit einer Zeit von 07:15,3 Minuten verbessert. Eine sensationelle Leistung hat Manuela Diening hingelegt. Sie hat den alten PR1 Weltrekord um fast 12 Sekunden verbessert. „Das beweist, dass sie in Deutschland die unangefochtene Nummer 1 im weiblichen PR1 Bereich ist. Aber wir sind alle gut in Form und ich schaue sehr positiv in die Mannschaftsbildung, die nächste Woche stattfinden wird.", freut sich Stallberg.

Alle weiteren Ergebnisse sind hier zu finden. Es war eine Veranstaltung voller Leidenschaft, Spannung und sportlicher Höchstleistungen, die den Ruf des Ergotempels Nummer 1 als Zentrum für erstklassige Wettkämpfe einmal mehr bestätigt hat.

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