18. Mai 2022 | Verband | von Deutscher Ruderverband

Präsidiumssitzung in Essen

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Im Rahmen der Internationalen Hügelregatta in Essen fand das Präsidium des Deutschen Ruderverbandes erstmalig in diesem Jahr zu einer Präsenzsitzung zusammen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Moritz Petri wurde Richard Schmidt als Athletenvertreter und neues Präsidiumsmitglied in der Runde willkommen geheißen.

Ziel der Sitzung war es, wichtige Inhalte der neuen DRV-Struktur noch einmal zu diskutieren und entsprechende Beschlüsse zu treffen. Dr. Martina Schott, Vorsitzende des Fachressorts Verbandsentwicklung und Vereinsservice, moderierte die Sitzung und erläuterte den bisherigen sowie künftigen Prozess zur Strukturreform. In einer ersten, lockeren Runde tauschten sich die Sitzungsteilnehmerinnen und -teilnehmer darüber aus, wie sie die bisherigen Diskussionen rund um die neue DRV-Struktur empfunden haben. Anschließend wurde in drei Kleingruppen der konkrete Nutzen der Strukturreform herausgearbeitet.

Aus den zahlreichen Rückmeldungen der zwei digitalen Infoforen im März haben Dr. Martina Schott und Cornelia Stampnik eine Liste mit den häufigsten Fragen in Form einer FAQ-Liste erstellt. Diese Liste wurde dem Präsidium vorgestellt und einzelne Punkte daraus besprochen. So wurden u.a. der Vereinsrat, konkrete Bezeichnungen und die Zuordnung von Verantwortungsbereichen ausführlich diskutiert und im Nachgang entsprechende Beschlüsse gefasst.

Die Arbeit der SatzungsAG sowie den aktuellen Satzungsentwurf stellte Dr. Lars Koltermann als AG-Leiter vor. Auch hier konnten im Nachgang offene Fragen geklärt sowie Beschlüsse gefasst werden. Alle Beschlüsse der Präsidiumssitzung zur Struktur werden im Rahmen der digitalen Dialogforen vorgestellt. Die FAQ-Liste sowie der aktuelle Stand der DRV-Strukturreform werden zeitnah auf rudern.de veröffentlicht.

Anschließend erläuterte der stellvertretende Vorsitzende Torsten Gorski den aktuellen Status der Verbandsfinanzen, bevor Sportdirektor Mario Woldt kurz auf den Sachstand im Leistungssport einging.

Zum Abschluss der Sitzung beschloss das Präsidium einstimmig, dass die Deutsche Ruderjugend zukünftig das Themengebiet Diversity federführend in Kooperation mit dem Ressort Verbandsentwicklung und Vereinsservice bearbeiten wird.