09. März 2024 | U19 | von Deutscher Ruderverband

U19 Athletiktrainingslager auf dem Rabenberg

Einheit auf dem Ergometer: Die U19-Nationalmannschaft trainiert auf dem Rabenberg. Foto: Adrian Bretting
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Anfang Februar versammelten sich 21 Junior:innen aus ganz Deutschland zu einem Athletiktrainingslager auf dem Rabenberg. Diese Gruppe gehört dem Nachwuchskader 1 (NK1) an, der die höchste Kaderstufe im U19-Bereich repräsentiert. Der DRV bietet dieses Trainingslager für die besten Nachwuchssportler:innen an, um sie im athletischen Bereich weiterzuentwickeln. In Anbetracht der unterschiedlichen Ferienzeiten handelt es sich jedoch nicht um eine Pflichtmaßnahme mit Blick auf die U19-Nationalmannschaft 2024.

„Obwohl uns der Schnee dieses Mal im Stich ließ und Langlaufen daher nicht möglich war, wurde den Athletinnen und Athleten ein umfangreiches Programm geboten“, sagte Adrian Bretting, der U19-Bundestrainer. Gemeinsam mit Hendrik Bohnekamp, dem Bundeswehrtrainer der den DRV als Athletiktrainer unterstützt, konnte trotz des widrigen Wetters ein erfolgreiches Trainingslager durchgeführt werden.

Die Teilnehmer:innen beteiligten sich engagiert und die Atmosphäre in der Gruppe war hervorragend. Die Infrastruktur vor Ort erwies sich - wie immer - als ausgezeichnet, was auch zu einem reibungslosen Ablauf des Trainingslagers beitrug.

Das Training umfasste rudertechnische Übungen auf dem Ergometer, konditionelle Einheiten wie Schwimmen und Laufen, verschiedene Ballspielarten sowie die Einführung in die Langhanteltechnik. Letzteres dient vor allem dazu, den Sportlern grundlegende Fähigkeiten im Umgang mit der Langhantel zu vermitteln und so bspw. Verletzungen bei zusätzlicher Belastung in Form von Gewichtssteigerungen vorzubeugen.

„Die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe war äußerst positiv, und als Trainer konnten wir deutliche Fortschritte bei den Teilnehmer:innen feststellen.“, freut sich der Bundestrainer, „Die fachfremde Ausbildung zielt darauf ab, die Sportler bestmöglich voranzubringen und ihnen das erforderliche Rüstzeug für ihre weitere Entwicklung zu vermitteln.“

„Obwohl die Teilnehmerzahl höher hätte sein können, sind wir dennoch zufrieden mit der Beteiligung. Es war eine bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten, und die positive Atmosphäre hat dazu beigetragen, dass sich die Sportler:innen gegenseitig motivierten und unterstützten. 

Für die Zukunft streben wir eine weitere Stärkung der Athletikschiene an, in der gemeinsame Trainingsmaßnahmen durchgeführt werden. Dies wird dazu beitragen, die Entwicklung der Sportler gezielt voranzutreiben und die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe weiter zu stärken.“