31. Aug. 2021 | Jugend | von Deutsche Ruderjugend

Anträge zum JRT und Bericht des Vorstandes

Bei der letzten Vorstandssitzung in Berlin war Paul Rosenberg zu Gast und möchte sich nun als kooptiertes Mitglied im Vorstand engagieren.

Es sind nur noch wenige Wochen bis zum Jugendrudertag in Speyer, bei dem über eingereichte Anträge abgestimmt werden soll und der Vorstand gewählt wird, dessen Bericht einen Einblick in die Arbeit der letzten Jahre gibt.

Die Corona Pandemie hält auch in diesem Jahr das ganze Land in Atem und besonders in der ersten Hälfte gab es viele Einschränkungen und die Trainingsmöglichkeiten gestalteten sich sehr schwierig. Hier möchten wir uns bei allen bedanken, die trotz der schwierigen Rahmenbedingungen Angebote für die Kinder und Jugendlichen geschaffen haben, wie zum Beispiel diverse interne Wettbewerbe oder digitale Übungseinheiten.
Als DRJ haben wir als Erkenntnis aus einer Umfrage, die im vergangenen Jahr über die Landesjugendleitungen stattgefunden hat, über die Wintermonate verschiedene Formate geschaffen, um Angebote für die Ruderinnen und Ruderer anzubieten.

So startete bereits im Dezember die Deutsche-Schüler-Ergometer-Challenge (DSEC) in Zusammenarbeit mit dem Bund Deutscher Schülerruderer und dem Schüler-Ruderverband Niedersachsen. Die DSEC wurde in den folgenden Monaten bis März 2021 über unterschiedliche Streckenlängen ausgefahren: 5000m, 3000m, 1000m und 350m. Die Challenge war für alle Altersklassen offen, auch wenn der Name etwas anderes suggeriert. Gerudert wurde in der Wohnung, dem Carport oder im Garten. Die einzelnen Ergebnisse wurden über ein Onlineportal übermittelt und vom Schüler-Ruderverband Niedersachsen ausgewertet. Das Jugendsekretariat war für den Versand der Urkunden und Medaillen verantwortlich. Durch die Zusammenarbeit zwischen DRJ, BDSR und SRVN war es schließlich möglich, dass insgesamt 2143 Ruderinnen und Ruderer an der DSEC teilgenommen haben. Die hohe Teilnehmerzahl hat uns bestätigt, dass der virtuelle Wettkampf für viele eine wichtige sportliche Perspektive darstellte.

Zudem haben Trainer/innen aus ganz Deutschland Trainingseinheiten über Live-Videos bei Instagram angeboten. Auf der einen Seite, um Sportlerinnen und Sportler zum direkten Mitmachen zu motivieren und auf der anderen Seite als Ideenbörse für Trainerinnen und Trainer für die eigene Trainingsgestaltung. Über insgesamt 14 Wochen wurde so jede Woche Mittwoch eine neue Trainingseinheit vorgestellt. Von Tabata über Kraft- bis zu Koordinationsübungen war hier alles vorhanden.

Auch der DRJ Talente Cup im Rahmen der virtuellen Indoor-Ergometermeisterschaften im Februar war ein toller Erfolg. Die DRJ will deshalb mit diesem Ergometer Wettkampf für Kinderruderer auch 2022 wieder an den Start gehen. Der DRJ Talente Cup wird auf den World Rowing Indoor Championships in Hamburg als eigener Wettkampf stattfinden. Am Sonnabend, 26. Februar wird es für die 10-14-jährigen Rennen über 500m und 1000m geben sowie Mixed-Staffeln. Das ist ein großartiger Rahmen für unseren Kinder Wettkampf. Wir sind sehr gespannt auf die Wettkämpfe und freuen uns, dass die Veranstalter uns mit in das Programm der WRICH aufgenommen haben.

Unsere Aktion „Rudersport und Schule – Deutschlands schnellste Klasse im Ergometerrudern“ hingegen konnte wegen der pandemiebedingten Schulschließungen keine großen Teilnehmerzahlen verzeichnen. Das war besonders bedauerlich, weil wir bei diesem Durchlauf den Zusatzwettbewerb „Rudern für Toleranz“ mit Unterstützung von Concept2 ausgeschrieben hatten. Wegen der geringen Teilnehmerzahlen haben wir den Meldeschluss für beide Aktionen verlängert und sie zudem in die Schulsportstafette der Deutschen Schulsportstiftung integriert. Die Aktion ist auch für das kommende Schuljahr fester Bestandteil und wird mit der Unterstützung von Concept2 durchgeführt und bietet die Chance für jeden tolle Preise zu gewinnen und in Kontakt mit Schulen zu kommen und dort neue Mitglieder für den Verein zu gewinnen.

 

Bereits im Herbst 2020 musste das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin wegen der Corona Pandemie durch die Deutsche Schulsportstiftung abgesagt werden. Das war für alle eine große Enttäuschung. Nachdem dann auch das Winter- und Frühjahrsfinale 2021 abgesagt werden mussten, begannen neben den Planungen für das Herbstfinale 2021 bereits die Überlegungen für ein alternatives JTFO Finale. Das Referat Schul- und Schülerrudern hat einen alternativen Ruderwettkampf entwickelt, der auf Ruderergometern durchgeführt wird. Im April folgte dann die Absage des Herbstfinales aber auch gleichzeitig die Veröffentlichung des alternativen JTFO Bundesfinales. In der „Schulsport-Stafette“ finden für alle 26 JTFO Sportarten Landes- und Bundesfinals „vor Ort“ statt. Die DRJ organisiert das „Bundesfinale 2021 vor Ort“ in der Woche 27. 09. – 01.10.2021 als virtuellen Ergometer-Wettkampf, der online übertragen wird.

Das Coastal Camp in Dänemark und die Olympiatour mussten leider auf Grund der schwierigen Rahmenbedingungen der Pandemie abgesagt werden. Für das kommende Jahr planen wir allerdings derzeit eine Veranstaltung im Rahmen der European Championships in München. Als Alternative fand am 29. Juli ein digitaler Olympiatalk mit Max Munski, Fini Sturm, Paul Castle, Johannes Schmid und Philipp Birkner statt, die einen spannenden Einblick hinter die Kulissen der Olympischen Spiele ermöglichten und von ihren eigenen Erfahrungen berichteten.

Anfang August folgte dann ein virtuelles Vereinsgespräch, bei dem es neben einem spannenden Workshop von WirfuerYannic auch eine Austauschphase für die Vereine gab und so die Möglichkeit bot zu schauen, wie es in den anderen Vereinen läuft und welche Inhalte man für die eigene Vereinsarbeit nutzen kann. Dieses Format möchten wir auch in Zukunft beibehalten, da es eine sehr gute Möglichkeit bietet, sich mit anderen Vereinen zu vernetzen und über verschiedene Themen auszutauschen.

Zeitgleich verbrachten 13 Jugendliche mehr als zwei Wochen im Schwedencamp und lernten unter anderem, wie man ohne Streichhölzer Feuer entfacht, angelt oder auch eine Übernachtungsmöglichkeit in der freien Natur errichtet. Gekocht wurde auf Gaskochern und auch das rudern durfte nicht zu kurz kommen. So standen verschiedene Ruderausflüge und Wanderfahrten auf dem Programm, bevor die Rückreise wieder über Hamburg nach Hause führte und zwei unvergessliche Wochen für alle Teilnehmenden zu Ende gingen.

Auch im kommenden Jahr ist das Schwedencamp geplant. Der Zeitraum steht allerdings noch nicht final fest

Das Rudersportfertigkeitsabzeichen wird von der DRJ seit 1981 ausgeschrieben. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Bestrebungen, die Bedingungen für das in die Jahre gekommene Abzeichen zu überarbeiten. Eine Arbeitsgruppe hat die bereits angefangene aber nicht beendete Arbeit an der Reform des Abzeichens wieder aufgenommen. Das Abzeichen das jährlich von ca. 170 Kindern und Jugendlichen erfolgreich bestanden wird, soll im 40. Jahr seines Bestehens noch attraktiver werden. Künftig soll das Abzeichen offen für alle DRV Mitglieder sein, also nicht nur für Kinder und Jugendliche. Auch wird der sperrige Name verschwinden. Es wird einfach und treffend Ruderabzeichen heißen. Für das Abzeichen wurden auch Arbeitshilfen erstellt, die es zum Download auf unserer Homepage ruderjugend.org gibt. Die Änderungen müssen noch im Rahmen der Ehrenordnung auf dem Rudertag beschlossen werden, bevor die Neuerungen in Kraft treten und nach der Erfüllung tolle Preise auf die Teilnehmenden warten.

Wettkampf

Nachdem in 2020 und Anfang 2021 viele Wettkämpfe und Regatten für Kinder wegen Corona ausgefallen sind, oder verschoben werden mussten, laufen aktuell die Planungen auf Hochtouren, um wieder allen jungen Aktiven die Möglichkeit zu geben bei einem Ruderwettkampf auf dem Wasser zu starten. Dies betrifft den Bundeswettbewerb aber auch viele kleinere Veranstaltungen bei denen wir beispielsweise bei den Ausschreibungen den Veranstaltenden beratend zu Seite stehen und Tipps und Hinweise geben, Wettkämpfe für Kinder auch in Coronazeiten regelkonform anzubieten.
 

Der Bundeswettbewerb in Salzgitter wurde durch einen gemeinsamen Beschluss des Vorstandes und der Landesjugendleitungen in den September verschoben und wird nur mit dem älteren Jahrgang stattfinden. Die Pandemie machte in einigen Bundesländern die Durchführung von Qualifikationsregatten für den Bundeswettbewerb zum ursprünglichen Termin unmöglich. Wir freuen uns auf die Regatta mit 366 Sportler*innen, die in 141 Booten antreten werden, wobei es erfreulicherweise erstmals eine Meldung bei den Inklusionsrennen gibt.

Um den jüngeren Jahrgang, der in diesem Jahr nicht auf dem Bundeswettbewerb starten kann, zu unterstützen, beschloss der Jugendrat eine finanzielle Unterstützung der Landesentscheide, wenn Zielveranstaltungen für den jüngeren Jahrgang angeboten werden.

Die zeitschnellsten der Langstrecke sollen auch in diesem Jahr wieder zum Jungen- und Mädchen-Lehrgang eingeladen werden, der im Oktober in Hannover stattfindet.

Der zweite Lehrgang, der normalerweise für den jüngeren Jahrgang reserviert ist, wird in diesem Jahr wieder offen ausgeschrieben und findet ebenfalls im Oktober in Bremen statt. Hier können insgesamt 40 Kinder teilnehmen, wobei 10 Plätze auch für den älteren Jahrgang reserviert sind.

Die Zeit, in der wir nicht auf dem Wasser unterwegs waren, haben wir auch genutzt, die nun kommende Zeit vorzubereiten und sind verschiedene Projekte angegangen, die auf unserer Agenda 2024 standen, um unser Regelwerk für Kinderrudern zu überarbeiten und wesentliche Aspekte anzugehen, die wir zusammen mit den Landesjugendleitungen, Betreuenden und engagierten Wettkampfrichter*innen erkannt haben.

Bei den Themen, zu denen wir uns schon jetzt mit den Landesjugendleitungen und allen Interessierten austauschen, handelt es sich unter anderen um die folgenden:
- Zusammenführung von Schutzbestimmungen für Kinder bei Ruderwettkämpfen
- Stärkerer Schutz von Steuerleuten
- Einführung von Kinderrennen für die Altersklassen 10 und 11 Jahre, in denen nicht nach dem Geschlecht der Rudernden unterschieden wird
- Ausarbeitung der Wettkampfform "Schlagzahlrennen"
- Schaffung einer Möglichkeit für Höherstarts von Sportler*innen der Altersklasse 14 Jahre unter bestimmten Voraussetzungen bei den Junior*innen B

Prävention sexualisierter Belästigung und Gewalt

Die Prävention von sexualisierter Belästigung und Gewalt gewinnt immer mehr an Bedeutung. Neben den erforderlichen Nachweisen innerhalb von PotAS, der BMI-Eigenerklärung und des dsj-Stufenmodells wurde nun auch das DOSB-Stufenmodell Ende 2020 eingeführt und muss schrittweise bis spätestens Ende 2024 vollständig umgesetzt sein. Aber nicht nur „auf dem Papier“ sind Maßnahmen zu entwickeln, sie müssen auch im Verband sichtbar gemacht und umgesetzt werden. Die Deutsche Ruderjugend hat diesbezüglich für den Gesamtverband schon vieles auf den Weg gebracht und die Ansprechpartner*innen stehen allen Altersklassen der Verbandsstrukturen zur Verfügung. Zudem ist das Thema Bestandteil in vielen DRV-Maßnahmen, um in jeglicher Hinsicht zu sensibilisieren. Ende April wurde weiterhin mit einer Risikoanalyse begonnen, die im Sommer/Herbst weiter voranschreiten soll.

Wir spüren, dass das Thema auch in vielen Mitgliedsvereinen vermehrt aufgenommen und thematisiert wird. Das freut mich sehr zu beobachten, denn besonders an der Basis müssen wir eine „Kultur des Hinsehens“ schaffen, sodass Gewalt im Sport bei uns keinen Platz findet.

Diese und weitere Themen möchten wir auf dem Jugendrudertag im Oktober diskutieren und nach Möglichkeit zur Abstimmung bringen. Weitere Entwicklungen, um das Regelwerk fürs Kinderrudern aktuell zu halten und allen bekannt zu machen, sind bereits geplant und befinden sich in der Vorbereitung.

Zudem steht die Wahl des Vorstandes auf dem Programm. Der aktuelle Vorstand der Deutschen Ruderjugend möchte bis auf eine Veränderung geschlossen zur Wiederwahl antreten. Lediglich Selina Glaser kann auf Grund der Altersbeschränkung von 27 Jahren bei den zwei kooptierten Mitgliedern nicht mehr direkt im Vorstand mitwirken, bleibt allerdings weiterhin im Juniorteam aktiv dabei und unterstützt bei der Vorbereitung der Jungen- und Mädchen-Lehrgänge.

Den zweiten Platz als kooptiertes Mitglied möchte Paul Rosenberg, der sich bisher in Juniorteam der DRJ engagiert, einnehmen und weitere Erfahrungen bei der Ruderjugend sammeln.

Wiebke Liesenhoff und Achim Eckmann, die als Vertreter der Landesjugendleitungen und des Referats Schul- und Schülerrudern im Vorstand aktiv sind werden innerhalb der Gremien gewählt und müssen lediglich durch den Jugendrudertag bestätigt werden. Hier stehen die erforderlichen Wahlen ebenfalls am Wochenende des Jugendrudertages noch aus.

Die Finanzen werden ausführlich auf dem Jugendrudertag vorgestellt. Vorab sei zu sagen, dass das Pandemiejahr 2020 unter anderem auf Grund der Förderung über die Deutsche Sportjugend und den Kinder- und Jugendplan keine negativen Auswirkungen auf den Haushalt der DRJ gehabt hat. Es konnten sogar weitere Rücklagen gebildet werden, die uns in die glückliche Lage versetzen weitere Maßnahmen auch finanziell zu unterstützen, wie die Zielveranstaltungen für den jüngeren BW Jahrgang auf Landesebene. Über die Deutsche Sportjugend besteht zudem die Möglichkeit Aktionspakete sowie Zuschüsse bis zu 1.000 € für eigene Aktionstage zu bekommen.

Inklusion

Die DRJ möchte ihre Angebote und generell das Rudern auch für Kinder und Jugendliche mit Behinderung oder Beeinträchtigung ermöglichen. Alle Veranstaltungen werden daher möglichst barrierearm gestaltet. Dabei gilt der Grundsatz: Interessierte sollen auf jeden Fall Kontakt zur DRJ aufnehmen, sodass ein individuell passender Weg gefunden werden kann. Die Teilnahme an Regatten soll für Menschen mit Beeinträchtigung erleichtert werden, zum Beispiel durch die Ausschreibung entsprechender Rennen. Derzeit erfolgen Absprachen mit Sportler*innen, Wettkampfrichter*innen und Regattaausrichter*innen, um geeignete Formate zu finden und zeitnah zu erproben. In diesem Zusammenhang arbeitet der Arbeitskreis Teilhabe und Vielfalt des Juniorteams an einer Ausgabe der Regattaregeln in Leichter Sprache.
Zudem wird eine kurze Workshop-Reihe ausgearbeitet, zunächst im digitalen Format, um vor allem auch jungen Menschen Berührungspunkte und nötiges Wissen rund um (das Rudern mit) Behinderungen zu geben. Langfristig können wir so Multiplikatoren gewinnen, um Bedenken und Hürden im Bezug zum Para-Sport abzubauen.

Ein neues Projekt wird derzeit initiiert, um das Thema der mentalen Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen (unabhängig von Behinderung) zu stärken und das Thema „Frauen Empowerment und Gender diversity“ soll in einer Workshopreihe im Winter aufgegriffen werden.

BFD-Abschlussseminar 2021: cool mit den Sonnenbrillen
Digitales BFD-Abschlussseminar 2021

Bundesfreiwilligendienst

Der Jahrgang 2020/2021 mit insgesamt 20 Freiwilligen startete mit dem Einführungsseminar im Oktober 2020 in Ratzeburg, der noch in Präsenz stattfinden konnte. Die Durchführung des Trainer-c-Lehrgangs war dann leider nur noch digital möglich und wirklich bessern sollte sich die Situation in den kommenden Monaten nicht wirklich. Auch das Seminar für politische Bildung und das Abschlussseminar konnten lediglich per Videokonferenz durchgeführt werden. Ein Highlight war dann sicherlich, dass im Juli doch noch ein Seminar in Hamburg stattfinden konnte und einen passenden Abschluss bot. Hier möchten wir uns bei allen Freiwilligen und den Vereinen bedanken, dass ihr in dieser schwierigen Zeit trotzdem den Freiwilligendienst weiter ermöglicht habt bzw. bis zum Ende am Ball geblieben seid.

Der kommende Jahrgang 2021/2022 steht bereits in den Startlöchern und hoffentlich kann hier wieder mehr in der direkten Zusammenarbeit mit den Vereinsmitgliedern und Schulen stattfinden.

Internationale Jugendarbeit

Ende August fand der deutsch-französische Leistungssportaustausch in Hamburg mit 32 Ruderinnen und Ruderern statt, der zur Vorbereitung auf den Baltic Cup dient. Neben den Trainingseinheiten gab es auch verschiedene angeleitete Workshops und Spracheinheiten, um den Austausch zu förden sowie kleine Challenges. Natürlich durfte auch eine Hafenrundfahrt nicht fehlen. Abgerundet wurde die Woche durch eine Siegerehrung und einen Grillabend im Bootshaus der RG Hansa. Ab dem kommenden Jahr wird die Zusammenarbeit im internationalen Bereich noch weiter ausgebaut und wir planen fünf weitere Trainingslager, an denen neben Frankreich auch Großbritannien, Italien, Ungarn, Serbien und Tschechien beteiligt sein werden und bei denen sich verschiedene Landesverbände engagieren.

Zum Schluss möchten wir uns bei allen bedanken, die sich in der Kinder- und Jugendarbeit im Rudern engagieren und auf den verschiedenen Ebenen unterstützen. Ohne Euch wäre vieles nicht denkbar und umsetzbar. Hierzu zählt auch unser Juniorteam, das uns auf allen Veranstaltungen deutschlandweit unterstützt und immer wieder neue eigene Ideen mit einbringt und in dem sich jeder engagieren kann.

Wir hoffen, dass im kommenden Jahr wieder mehr Veranstaltungen möglich sind und wir alle zusammen ein gemeinsames Ziel erreichen können: Angebote für Kinder und Jugendliche im Ruderboot und -verein schaffen, um uns wieder auf das zu konzentrieren, was so unglaublich viel Spaß macht – Rudern.

Mit rudersportlichen Grüßen und bleibt gesund

Euer DRJ-Vorstand

 

 

Den Bericht des Vorstandes, der auf Grund des abgesagten Jugendrudertages im vergangenen Jahr veröffentlicht wurde, ist hier zu finden.

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