23. Juli 2025 | Nationalmannschaft | von Deutscher Ruderverband

Zweiter Wettkampftag in Posen – Acht deutsche Boote im Einsatz

U23-WM in Posen gestartet (Foto: Meinruderbild)
U23-WM in Posen gestartet (Foto: Meinruderbild)
U23-WM in Posen gestartet (Foto: Meinruderbild)
U23-WM in Posen gestartet (Foto: Meinruderbild)
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Am Donnerstag wird die U23-Weltmeisterschaft im Rudern auf dem Malta-See im polnischen Posen mit dem zweiten Wettkampftag fortgesetzt. Aus deutscher Sicht steht ein umfangreiches Programm an: Acht Boote greifen ins Renngeschehen ein – darunter die beiden Einer, die vier Grossboote und die leichten Doppelzweier.

Frauen-Einer: Lagerpusch im Kampf um das A-Finale
Den Auftakt aus deutscher Sicht macht um 10:06 Uhr der Frauen-Einer. Rianne Lagerpusch (Frankfurter Rudergemeinschaft Germania) trifft in ihrem Vorlauf auf Peru, Australien, Slowenien, die Schweiz und Irland. Mit einem der ersten beiden Plätze wäre der direkte Finaleinzug gesichert, andernfalls führt der Weg über das Halbfinale.

Männer-Einer: Oliver Holtz strebt Viertelfinale an
Im Männer-Einer geht um 10:36 Uhr Oliver Holtz (Rostocker Ruder-Club) an den Start. Er misst sich unter anderem mit Neuseeland, Bulgarien und der Ukraine. Auch hier gilt: Nur die Plätze eins und zwei berechtigen zum direkten Einzug in das Viertelfinale.

Leichtgewichts-Doppelzweier: Bahnverteilung und Finalticket
Um 10:47 Uhr bestreiten Caro Oldenkott (Neusser Ruderverein) und Nathalie Sendjuk (Ruderklub am Wannsee) im Leichtgewichts-Frauen-Doppelzweier zunächst ein Preliminary Race for Lanes. Dort geht es noch nicht um die Qualifikation, sondern lediglich um die spätere Bahnverteilung im Finale.

Wenige Minuten später, um 10:59 Uhr, greifen auch Naveen Shah (Ruderverein Kurhessen-Cassel) und Maximilian Rühling (Mainzer Ruder-Verein) im Leichtgewichts-Männer-Doppelzweier ins Renngeschehen ein. Gegen Polen und die USA kämpfen sie um den direkten Finaleinzug, der nur über einen der ersten beiden Plätze im Vorlauf zu erreichen ist. Auch hier kann man über die Zeit auch das Finale erreichen. 

Frauen-Doppelvierer und Männer-Doppelvierer: Stark besetzte Vorläufe
Der Frauen-Doppelvierer mit Lena Gresens (Ruder-Club Potsdam), Charlotte Luster (Hallesche Ruder-Vereinigung), Paula Lutz (Mannheimer Ruder-Club) und Lanea Rüter (Ruder-Club Tegel) geht um 11:10 Uhr gegen Großbritannien, die Schweiz und Australien an den Start. Die ersten beiden Plätze führen direkt ins A-Finale.

Im Anschluss, um 11:34 Uhr, startet der Männer-Doppelvierer mit Jakob Geyer (Berliner Ruder-Club), Lukas Haaser (Laubegaster Ruderverein Dresden), Paavo Scheewe (Olympischer Ruder-Club Rostock) und Yannik Sens (Berliner Ruder-Club) in einem stark besetzten Lauf gegen Polen, die USA, Italien und die Slowakei. Ziel ist die direkte Qualifikation für das Halbfinale.

Achterrennen zum Abschluss: Großboote im Fokus
Um 11:51 Uhr tritt der Frauen-Achter in der Besetzung Paula Becher (Deutscher Ruder-Club), Lisa Behrens (Der Hamburger und Germania Ruder Club), Sara Grauer (Ruderverein Münster), Julia Irmler (Ruder-Club Witten), Anni Kötitz (Ruder-Club Potsdam), Alina Krüger (Rudervereinigung Kappeln), Clara Reiter (Karlsruher Ruder-Verein Wiking), Chiara Saccomando (Breisacher Ruderverein) und Steuerfrau Magdalena Hallay (Ruderclub Germania Düsseldorf) gegen Italien, Großbritannien, Dänemark und die Niederlande an. Nur die beiden schnellsten Boote ziehen direkt ins A-Finale ein.

Den Schlusspunkt aus deutscher Sicht setzt um 12:09 Uhr der Männer-Achter. Das deutsche Boot ist mit Sven Achterfeld (Renn-Ruder-Gemeinschaft Mülheim), Noah Anger (Ulmer Ruder-Club Donau), Ole Bartenbach (Rudergesellschaft Speyer), Johannes Benien (Ruderverein Dorsten), Leon Gronbach (Rudergesellschaft Speyer), Paul Martin (Kettwiger Ruder-Club), Maximilian Pfautsch (Hallesche Rudervereinigung), Lino Zastrow (USV TU Dresden) und Steuermann Sadeepa Jagoda (Bessel-Ruder-Club) besetzt. Die Gegner heißen Ukraine, Tschechien und Kanada – auch geht es um das Halbfinale.

Ausblick
Nach einem guten Auftakt am Mittwoch stehen für die deutsche Mannschaft am zweiten Wettkampftag erste echte Standortbestimmungen an. In allen Rennen geht es aufgrund des neuen Progression-Systems bereits um die direkte Final- oder Halbfinalqualifikation. 

Events

Boote

Vorlauf 5 7:01.25 1 . Platz
Viertelfinale 4 6:53.20 2 . Platz
Halbfinale A/B 1 6:53.35 3 . Platz
Finale A 6:54.54 2 . Platz

Vorlauf 3 6:31.88 3 . Platz
Halbfinale A/B 2 6:30.23 2 . Platz
Finale A 6:26.12 2 . Platz

Vorlauf 4 6:23.73 2 . Platz
Halbfinale A/B 2 6:14.90 3 . Platz
Finale A 6:10.78 2 . Platz

Vorlauf 1 6:06.98 3 . Platz
Halbfinale A/B 2 6:00.98 3 . Platz
Finale A 6:02.22 6 . Platz

Vorlauf 3 5:49.18 1 . Platz
Halbfinale A/B 2 5:46.33 2 . Platz
Finale A 5:53.52 3 . Platz

Vorlauf 3 5:33.57 1 . Platz
Halbfinale A/B 2 5:31.15 1 . Platz
Finale A 5:33.52 3 . Platz

Vorlauf 2 7:39.84 4 . Platz
Finale A 8:00.17 5 . Platz

Vorlauf 1 7:24.94 4 . Platz
Finale B 7:16.33 1 . Platz

Vorlauf 3 7:05.77 2 . Platz
Halbfinale A/B 2 6:55.89 3 . Platz
Finale A 6:53.51 3 . Platz

Vorlauf 1 6:48.30 3 . Platz
Halbfinale A/B 2 6:39.26 4 . Platz
Finale B 6:43.48 5 . Platz

Vorlauf 1 6:29.65 2 . Platz
Finale A 6:33.15 2 . Platz

Vorlauf 2 6:09.22 2 . Platz
Finale A 6:20.64 4 . Platz

Vorlauf 2 7:01.87 3 . Platz
Finale A 7:04.15 5 . Platz

Vorlauf 2 6:33.84 1 . Platz
Finale A 6:35.58 2 . Platz

Vorlauf 2 7:52.91 3 . Platz
Finale A 7:48.63 3 . Platz

Vorrennen/Bahnverteilungsrennen 7:13.78 3 . Platz
Finale A 7:25.62 3 . Platz

Vorrennen/Bahnverteilungsrennen 8:27.10 3 . Platz
Finale A 8:18.67 4 . Platz