07. Sep 2023 | Nationalmannschaft | von Hans Strauss

WM-Tag 5: Doppelvierer der Männer rettet die Stimmung

Ein Mann, ein Schrei: Tim Ole Naske nach der Finalqualifikation des Männer-Doppelvierers. Foto: meinruderbild.de
Keine angenehme Situation: Jonathan Rommelmann und Paul Leerkamp nach dem Kentern. Screenshot: Worldrowing
Enttäuschung im Ziel: der Frauen-Doppelvierer wurde im Halbfinale nur Fünfter. Foto: meinruderbild.de
Konkurrenz stark, Wellen hoch: Der Frauen-Vierer ohne landete im WM-Halbfinale auf dem letzten Platz. Foto: meinruderbild.de
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Vier Halbfinals mit deutscher Beteiligung am Donnerstag, aber nur ein Boot kam durch: Der Männer-Doppelvierer holte sich nach einem tollen Finish Rang drei in seinem Lauf, steht damit im A-Finale am Sonntag und sicherte dem Deutschen Ruderverband bei dieser Weltmeisterschaft das erste Olympia-Ticket für Paris 2024 im A-Bereich. Bei Anton Finger, Max Appel, Tim Ole Naske und Moritz Wolff (Berliner RC, SC Magdeburg, RG Hansa und Berliner SC) war die Freude nicht weniger groß als bei Bundestrainer Dirk Brockmann. Die im Hamburg trainierende Crew hatte die Ukraine noch vom dritten Rang verdrängt.

Der Doppelvierer rettete die Stimmung im deutschen Lager, denn für die drei anderen deutschen Halbfinalisten lief es bei schwierigen Bedingungen nicht gut. Der Doppelvierer der Frauen enttäuschte die Erwartungen und musste sich nach einem mageren Auftritt mit dem fünften Platz begnügen. Der Vierer ohne der Frauen, der ohnehin als Außenseiter angetreten war, kam über Rang sechs nicht hinaus. Der leichte Doppelzweier der Männer kenterte gar kurz nach der 1000-Meter-Marke. Paul Leerkamp und Jonathan Rommelmann (Osnabrücker RV und Crefelder RC) waren bei starkem Wind an einer Welle hängen geblieben, schafften es aber immerhin, wieder ins Boot zu klettern und das Rennen zu beenden. Damit können beide am Samstag im B-Finale antreten.

Alle drei Boote müssten nun ihr B-Finale am Samstag gewinnen, um mit Gesamtrang sieben bei der WM die Olympia-Qualifikation zu sichern. Vom Riemen-Vierer der Frauen wird das ohnehin nicht erwartet. Mit den beiden Einern, dem Doppelzweier der Männer und dem Männer-Achter hat der DRV im A-Bereich noch vier weitere Eisen im Feuer. Doch das Vorhaben, sechs Boote bereits in Belgrad für die Olympischen Spiele zu qualifizieren, wird immer schwieriger zu verwirklichen. „Nun brauchen wir auch etwas Glück“, räumte Cheftrainerin Brigitte Bielig ein.

Warum der leichte Doppelzweier baden ging

„Ich bin das letzte Mal als Junior gekentert, aber in einem Rennen noch nie“, sagte Jonathan Rommelmann. Der Silber-Gewinner von Tokio beschrieb, warum der Doppelzweier mit ihm und Paul Leerkamp im WM-Halbfinale baden gegangen war: „Gegenwind und Wellen sind noch nicht unsere Bedingungen. Bei einem Fehler kann es ganz schnell vorbei sein. Genau das ist uns passiert. Wir sind hinten hängen geblieben und hatten so einen Schlag weg, dass wir direkt umgekippt sind. Dann war Schock, Enttäuschung und Stress, denn wir mussten versuchen, wieder einzusteigen. Ich habe versucht, Paul zu beruhigen, denn wir mussten ja zu Ende rudern, um am Samstag wieder fahren zu können. Wir sind dann nacheinander eingestiegen und die Strecke runtergefahren.“ Unter großem Beifall von der Tribüne kamen die beiden Deutschen drei Minuten nach den anderen Booten durchs Ziel.

Natürlich trauerte Rommelmann der entgangenen A-Finalchance nach: „Wir waren noch in Schlagdistanz zu den Spaniern. Ich glaube, da wäre schon noch was gegangen.“ Sein Blick ging aber, professionell wie er nun mal ist, schon nach vorne: „Wir haben einen Tag dafür, alles abzuschütteln, um am Samstag voll anzugreifen. Die Olympia-Quali ist immer noch erreichbar. Wenn man den Anspruch hatte, ins A-Finale zu fahren, dann sollte der siebte Platz auch drin sein. Ich hoffe, dass im B-Finale einfach ein bisschen weniger Welle ist.“

Großer Endspurt des Männer-Doppelvierers

Große Glücksgefühle und spürbare Erleichterung entfachte der dritte Platz im Halbfinale beim Doppelvierer der Männer. „Jetzt heißt es französisch lernen“, witzelte Schlagmann Moritz Wolff, weil der Sprung unter die sechs weltbesten Doppelvierer gleichbedeutend mit dem Paris-Ticket für 2024 ist. „Am Start haben wir schon deutlich verloren auf die Ukraine, zwischendurch war es dann etwa eine Länge“, sagte Wolff. „Da zweifelt man schon ein wenig, aber ich habe darauf vertraut, dass es heute im Endspurt klappt.“ Den begannen die Deutschen schon 750 Meter vor dem Ziel, mobilisierten die durch Wind und Wellen eigentlich schon angegriffenen letzten Reserven und flogen mit ihrer hohen Geschwindigkeit förmlich an den Ukrainern vorbei. Selbst an Italien, das hinter Titelverteidiger Polen Rang zwei belegte, wäre das DRV-Quartett fast noch herangekommen.

„Es ist toll, zu erleben, wie sich vier Einzelruderer zu einer richtigen Mannschaft entwickelt haben”, sagte Tim-Ole Naske, der wie Max Appel schon bei den Spielen in Tokio dabei war, und seinen Gefühlen nach der Zieldurchfahrt stehend im Boot mit erhobenen Armen freien Lauf ließ. Wolff und Bugmann Anton Finger stehen vor ihrer Olympia-Premiere. Für Bundestrainer Dirk Brockmann war der Prozess der Bootsbildung kein einfacher: „Nach der EM in Bled waren wir verzweifelt, weil die Trainingsleistungen keinen Niederschlag im Rennen fanden. Wir haben entschieden, dass wir an der Mannschaft festhalten, aber noch einmal alles auf den Tisch gelegt und nach und nach an allen Punkten gearbeitet, die nötig waren.“ Und das mit Erfolg. Im A-Finale am Samstagnachmittag geht es nun um eine Medaille, aber das ist die Kür nach der Pflicht.

Frauen-Doppelvierer nutzt die Chance nicht

Die angesichts der Windverhältnisse noch günstige Bahn 3 wussten die Boote vor ihm zu nutzen, der Frauen-Doppelzweier schaffte das nicht. Sarah Wibberenz, Frauke Hundeling, Pia Greiten und Tabea Schendekehl (RC Havel Brandenburg, Deutscher RC, Osnabrücker RV und RC Hansa Dortmund) fuhren den drei Finalplätzen vom Start weg hinterher. Großbritannien, die Schweiz und Australien waren vom DRV-Boot nicht zu gefährden, auf eine Attacke wartete man vergeblich. Am Ende schob sich die Ukraine noch vor das deutsche Boot, das so nur Fünfter wurde. „Wir haben nicht gut ins Rennen gefunden und konnten unter den Bedingungen heute nicht so zusammenarbeiten, wie wir es sonst eigentlich können. Es war nicht das Rennen, das wir gebraucht hätten, um ins A-Finale zu fahren“, resümierte Schlagfrau Tabea Schendekehl. Bundestrainer Marcin Witkowski war enttäuscht von seiner Mannschaft: „Leider haben wir unsere Chance nicht genutzt. Der schlechte Start und die erste Rennhälfte brachten uns in Rückstand, trotz der besseren zweiten 1000 Meter konnten wir das Versäumte nicht mehr wettmachen.“

Die Olympia-Qualifikation abschreiben wollen aber weder die Ruderinnen noch ihr Trainer. „Unsere Motivation ist extrem hoch, uns am Samstag mit einem guten Rennen zu belohnen und den letzten Qualiplatz zu sichern“, sagt Schendekehl. „Im B-Finale werden wir unsere Chance suchen“, sagt Witkowski.

Frauen-Vierer fährt hinterher

Für den Frauen-Vierer ohne war das Halbfinale wegen der namhaften Gegner die erwartet schwere Aufgabe. Dazu gesellten sich noch die äußeren Umstände. „Wir konnten unsere Pläne nicht umsetzen, es war zu wellig“, sagte Bundestrainer Sven Ueck. Seine Schützlinge Sophie Leupold, Lena Osterkamp, Melanie Göldner und Luisa Schade (Pirnaer RV, Deutscher RC, beide RC Potsdam) waren während des gesamten Rennens auf den sechsten und letzten Platz abonniert. 35 Sekunden betrug am Ende der Rückstand auf die Niederlande, die sich mit Rumänien und Australien für das A-Finale qualifizierten. Neuseeland und Polen sehen die Deutschen im B-Finale am Samstag wieder. „Wir bleiben zuversichtlich und wollen die gute Leistung aus dem Hoffnungslauf noch einmal zeigen“, sagte Ueck.

Fünf Boote rudern ins C-Finale

Die aus der A-Konkurrenz ausgeschiedenen Boote haben ihre Enttäuschung überwunden und wollen sich ordentlich von der WM verabschieden. Alle fünf erreichten am Donnerstagnachmittag die C-Finals um die Plätze 13 bis 18. Im Leichtgewichts-Einer hat sich Arno Gaus (Bonner SC) für das C-Finale qualifiziert, das bereits am Freitag stattfindet. Im Halbfinale C/D belegte er den zweiten Platz hinter dem Belgier Marlon Colpaert. Auch Marion und Johanna Reichardt stehen im C-Finale. Der leichte Doppelzweier der Frauen wurde im Halbfinale C/D Zweiter hinter Österreich. Dem Frauen-Zweier ohne mit Lena Sarassa und Hannah Reif (Crefelder RC und Frankfurter RG Germania) reichte Platz drei in seinem C/D-Halbfinale hinter Paraguay und Neuseeland ebenfalls zur Teilnahme am C-Finale. Im Männer-Zweier ohne belegten Jannik Metzger und Julius Christ (Marbacher RV und RTHC Bayer Leverkusen) den dritten Platz hinter einem neutralen Boot (AIN) und China. Der von Leonie Menzel und Maren Völz (RC Germania Düsseldorf und RC Potsdam) gebildete Frauen-Doppelzweier kam als Zweiter hinter Großbritannien ebenfalls ins C-Finale.

So geht es am Freitag weiter

Wird der Wind nachlassen? Das ist die erste Frage. Die beiden deutschen Einer können die Olympia-Qualifikation im ersten Anlauf sichern, wenn sie sich über ihre WM-Halbfinals für das A-Finale qualifizieren. Titelverteidiger Oliver Zeidler (Frankfurter RG Germania/9.55 Uhr) hat eine günstigere Auslosung als im Viertelfinale erwischt, muss derzeit aber ohnehin keinen Gegner fürchten. Dennoch wird er fokussiert bleiben. Und von Stefanos Ntouskos weiß er, dass der griechische Olympiasieger bei schwierigen Bedingungen dank seiner guten Technik besonders zu beachten ist. Bei den Frauen hat Alexandra Föster (RC Meschede/10.15 Uhr) einen harten Lauf erwischt. Die Plätze eins und zwei sind wohl für Titelverteidigerin Karolien Florijn (Niederlande) und Emma Twigg (Neuseeland) so gut wie reserviert, Rang drei und der Sprung ins A-Finale wäre ein sehr großer Erfolg für Föster, da auch andere Konkurrentinnen bisher schneller unterwegs waren.

Das dritte Halbfinale mit deutscher Beteiligung bestreitet der Männer-Doppelzweier (10.45 Uhr). Jonas Gelsen und Marc Weber (RC Nassovia Höchst und RuS Steinmühle Marburg) wollen erneut ihre gute Verfassung zeigen, sie erwartet aber ein schweres Rennen gegen Kroatien mit den Sinkovic-Brüdern, Irland, Spanien, Neuseeland und Norwegen. „Wir können es schaffen, müssen es aber nicht“, sagt Marc Weber. Da WM-Rang elf zur Olympia-Quali reichen würde, wäre auch die zweite Chance im B-Finale durchaus machbar. „Trotzdem heißt es wachsam bleiben“, sagt Weber.

Der Deutschland-Achter will in seinem Hoffnungslauf (11.15 Uhr)  liefern. Nur die ersten beiden Boote ziehen ins A-Finale ein, Gegner werden Kanada, Italien, Rumänien, China und Österreich sein. Schafft die Crew aus Dortmund den Einzug ins A-Finale, müsste sie am Sonntag dort noch ein Boot hinter sich lassen, um für Paris qualifiziert zu sein. „Der Hoffnungslauf wird eine harte Nummer. Aber wir haben die Chance, uns durchzusetzen, und die werden wir auch nutzen“, gab sich Bundestrainern Sabine Tschäge schon nach dem Vorlauf kämpferisch. Der Frauen-Achter bestreitet direkt danach seinen Hoffnungslauf. Die ersten Vier erreichen das A-Finale, aber die junge Mannschaft will einfach besser aussehen als im Vorlauf.

Die beiden DRV-Boote in den nichtolympischen Klassen bestreiten ab 15.21 Uhr ihre Finals mit jeweils Italien und den USA als Konkurrenten. Der leichte Frauen-Zweier ohne mit Luise Münch und Eva Hohoff (Karlsruher RV Wiking und Ludwigshafener RV) möchte ebenso Edelmetall holen wie der Leichtgewichts-Doppelvierer der Männer mit Max von Bülow, Simon Klüter, Fabio Kress und Joachim Agne (RC Allemannia Hamburg, Mannheimer RV Amicitia, beide Akademischer RC Würzburg). Es werden jeweils Gold und Silber vergeben.

Im Para-Bereich will sich Marcus Klemp (ORC Rostock) in seinem Halbfinale (9.45 Uhr)  für das A-Finale qualifizieren. Das würde auch das Paris-Ticket bedeuten. Im Mixed-.Doppelzweier PR 3 bestreiten Valentin Luz und Hermine Krumbein (Frankfurter RG Germania und RK Normannia Braunschweig) das Finale (14.49 Uhr). Die beiden hoffen, mit Platz 5 das Paris-Ticket zu lösen. Das wäre ein großer Erfolg für das neue Boot. In den nicht paralympischen Klassen bestreiten Paul Umbach (PR2 Einer Männer/RC Nürtingen) und Daniel Müller/Moritz Hagen (PR3 Zweier ohne/Bayer Leverkusen und Steinmühle Marburg) ab 14.31 Uhr ihre WM-Finals.

Worldrowing.com überträgt alle Rennen im Livestream.   

Events

Boote

Vorlauf 1 7:23.31 1 . Platz
Viertelfinale 1 7:58.16 3 . Platz
Halbfinale A/B 1 7:58.35 4 . Platz
Finale B 7:32.44 2 . Platz

Vorlauf 4 7:14.60 3 . Platz
Hoffnungslauf 2 7:01.87 3 . Platz
Halbfinale C/D 2 7:21.15 2 . Platz
Finale C 7:00.70 2 . Platz

Vorlauf 2 6:43.51 2 . Platz
Halbfinale A/B 2 7:14.14 5 . Platz
Finale B 6:27.26 1 . Platz

Vorlauf 3 6:44.10 1 . Platz
Viertelfinale 2 7:06.01 1 . Platz
Halbfinale A/B 1 6:53.47 1 . Platz
Finale A 6:38.08 1 . Platz

Vorlauf 1 6:10.06 2 . Platz
Viertelfinale 2 6:46.11 3 . Platz
Halbfinale A/B 2 6:30.01 5 . Platz
Finale B 6:15.48 2 . Platz

Vorlauf 3 6:09.80 4 . Platz
Hoffnungslauf 2 5:49.77 1 . Platz
Halbfinale A/B 1 6:17.56 3 . Platz
Finale A 6:03.85 6 . Platz

Vorlauf 3 7:22.21 4 . Platz
Hoffnungslauf 1 7:11.19 5 . Platz
Halbfinale C/D 1 7:52.95 2 . Platz
Finale C 7:04.85 4 . Platz

Vorlauf 3 7:13.20 4 . Platz
Viertelfinale 3 7:48.83 5 . Platz
Halbfinale C/D 2 8:02.52 2 . Platz
Finale C 7:56.10 4 . Platz

Vorlauf 4 6:17.61 1 . Platz
Viertelfinale 3 6:53.23 2 . Platz
Halbfinale A/B 2 9:54.74 6 . Platz
Finale B 6:31.08 4 . Platz

Vorlauf 2 7:24.33 4 . Platz
Hoffnungslauf 4 7:23.38 4 . Platz
Halbfinale C/D 2 7:47.08 3 . Platz
Finale C 7:11.28 2 . Platz

Vorlauf 2 6:52.06 4 . Platz
Hoffnungslauf 1 6:38.80 2 . Platz
Halbfinale A/B 1 7:27.84 6 . Platz
Finale B 6:52.14 5 . Platz

Vorlauf 2 6:39.51 4 . Platz
Hoffnungslauf 1 6:39.56 5 . Platz
Finale B 6:20.83 2 . Platz

Vorlauf 2 6:31.05 4 . Platz
Viertelfinale 4 7:06.40 5 . Platz
Halbfinale C/D 1 6:55.66 3 . Platz
Finale C 6:33.08 3 . Platz

Vorlauf 3 6:10.83 4 . Platz
Hoffnungslauf 1 5:57.56 4 . Platz
Finale C 6:03.24 4 . Platz

Vorlauf 2 5:46.18 3 . Platz
Hoffnungslauf 1 5:40.96 2 . Platz
Finale A 5:28.39 5 . Platz

Vorrennen/Bahnverteilungsrennen 6:23.15 2 . Platz
Finale A 6:37.83 2 . Platz

Vorrennen/Bahnverteilungsrennen 7:37.71 2 . Platz
Finale A 8:40.64 2 . Platz

Vorlauf 2 10:27.91 2 . Platz
Hoffnungslauf 2 10:36.50 2 . Platz
Finale A 10:51.58 5 . Platz

Vorlauf 3 10:00.77 2 . Platz
Hoffnungslauf 2 9:35.24 1 . Platz
Halbfinale A/B 2 9:26.86 2 . Platz
Finale A 9:16.17 4 . Platz

Vorrennen/Bahnverteilungsrennen 10:00.73 3 . Platz
Finale A 10:42.49 3 . Platz

Vorlauf 1 7:13.46 1 . Platz
Finale A 7:29.74 3 . Platz

Vorlauf 2 7:25.90 2 . Platz
Hoffnungslauf 2 7:31.19 2 . Platz
Finale A 8:33.80 5 . Platz

Vorrennen/Bahnverteilungsrennen 8:18.54 2 . Platz
Finale A 8:41.50 2 . Platz

Galerien