07. Juli 2023 | Nationalmannschaft | von Hans Strauss

Weltcup in Luzern: Sieben DRV-Boote stehen im Halbfinale

Über den Hoffnungslauf ins Halbfinale des Frauen-Doppelzweiers: Maren Völz und Leonie Menzel. Foto: Yannick Schurwanz
Starke Schlussphase beim Viertelfinalsieg im Frauen-Einer: Alexandra Föster. Foto: Yannick Schurwanz
Hängte die Konkurrenz im Viertelfinale des Männer-Einers schon zu Beginn ab: Oliver Zeidler. Foto: Yannick Schurwanz
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Sieben Boote des Deutschen Ruderverbandes stehen bei der Rotsee-Regatta im schweizerischen Luzern im Halbfinale. Vier weitere Boote haben die Chance, beim dritten und letzten Weltcup der vorolympischen Saison noch über den Hoffnungslauf direkt ins Finale zu kommen. Als Sieger ihrer Viertelfinals hinterließen Weltmeister Oliver Zeidler im Männer-Skull und Alexandra Föster, die Titelverteidigerin bei den Frauen, einen sehr guten Eindruck. 

Die sehr selten gefahrenen Time Trials als Vorläufe und bereits am Nachmittag ausgetragene Viertelfinals und Hoffnungsläufe brachten den 16 DRV-Booten am Freitag (7. Juli 2023) einen fordernden Start in die Regatta. Bei den DRV-Trainern sorgte es teilweise für Kopfschütteln, dass das normalerweise für unfaire Wetterbedingungen gedachte Zeitfahren mit versetztem Start nacheinander auf einer Bahn ausgerechnet auf dem Rotsee ausprobiert wurde, der nun mal für seine guten Bedingungen bekannt ist und das zur Eröffnung auch bestätigte. „Die Time Trials hätte sich der Weltverband sparen können. Interessant ist, dass er damit einem ausdrücklichen Wunsch der Athletenkommission entsprochen hat“, sagte DRV-Sportdirektor Mario Woldt.

Die wenigen Stunden zwischen beiden Rennen versuchten die DRV-Boote gut zu nutzen. Teilweise blieben sie mit Lunchpaketen ausgestattet am Bootsplatz im Schatten. Teilweise kehrten sie für Mittagessen und Ruhepause ins Teamhotel in Nottwil am Sempachersee zurück, das eine halbe Stunde von der Regattastrecke entfernt liegt.

Sarassa/Reif ziehen vor C-Finale zurück

Der Frauen-Zweier mit Lena Sarassa und Hannah Reif (Crefelder Ruder-Club/Frankfurter RG Germania) nahm sich in seinem Time Trial stark zurück, nachdem Rang 1 und 2 und die direkte Qualifikation für das Halbfinale nicht mehr zu erreichen waren, und ging als Lauf-Sechster in den wie gewohnt ausgetragenen Hoffnungslauf am Nachmittag. Dort lief es allerdings auch nicht besser. Die Beiden fuhren von Beginn an hinterher, mussten am Ende auch noch Spanien II vorbeiziehen lassen und wurden Fünfte und Letzte. Armprobleme von Hannah Reif wirkten sich negativ auf die Leistung aus. Um den Start in die WM-Vorbereitung nächste Woche nicht zu gefährden, wurde das Boot als Vorsichtsmaßnahme vor dem C-Finale am Samstag abgemeldet. 

Dem ersten Frauen-Doppelzweier mit Leonie Menzel und Maren Völz (RC Germania Düsseldorf/RC Potsdam) fehlten zwei Sekunden auf den Zweitplatzierten Frankreich, um direkt ins Halbfinale zu kommen. Als Dritter ging es in den Hoffnungslauf. Den dominierten Menzel/Völz und lagen vom Beginn des Rennens vorne. Platz 1 verteidigten sie auch gegen den Endspurt von Neuseeland 1 und zogen sicher ins Halbfinale ein.

Der zweite, erstmals gemeldete Frauen-Doppelzweier mit Katrin Volk und Sophia Krause (Ulmer RC Donau/Limburger Club für Wassersport) ging als Fünfter seines Time Trials ebenfalls in den Hoffnungslauf. Dort schnupperten Volk/Krause um die 1000-Meter-Marke zwar am für das Erreichen des Halbfinales nötigen dritten Platz, doch am Ende blieb es bei Rang vier und der Teilnahme am C-Finale (Samstag, 9.45 Uhr).

Weber/Gelsen verpassen das Halbfinale

Chancenlos war der Männer Doppelzweier mit Marc Weber und Jonas Gelsen (Rudern und Sport Steinmühle Marburg/RC Nassovia Höchst) in seinem Zeit-Vorlauf, den er aufgrund von Abmeldungen hätte gewinnen müssen, um direkt ins Halbfinale zu kommen. Gegen die starken Niederländer Twellaar/Broenink war kein Kraut gewachsen, der Hoffnungslauf damit nicht zu vermeiden. Dort erlebten die beiden Hessen ein Ende mit Schrecken. Im Vier-Boote-Feld hätte sie der zweite Platz ins Halbfinale gebracht. Danach sah es auch lange auch aus, denn bis zur 1000-Meter-Marke lagen Weber/Gelsen permanent in Führung und bei 1500 Meter noch auf Rang zwei hinter Griechenland. Dem Endspurt von Neuseeland 1, das noch gewann, waren die beiden Deutschen jedoch nicht gewachsen und brachen ein. Nun fahren sie am Samstag (9.50 Uhr) um Rang 13 im C-Finale.

Gaus überzeugt im Hoffnungslauf

Nur knapp eine Sekunde fehlte dem spurtenden Arno Gaus (Bonner RG) im Time Trial des Leichtgewichts-Männer-Einers auf den zweitplatzierten Schweizer Struzina, damit nahm auch er den Weg über den Hoffnungslauf. Dort zeigte Gaus ein sehr gutes Rennen. Er startete gut, ging in Führung und setzte sich frühzeitig von den Konkurrenten ab. Den Spurt um die Plätze hinter ihm konnte er am Ende in Ruhe betrachten. Mit dem Sieger qualifizierten sich auch Österreich und USA 1 für das Halbfinale am Samstag.

Männer-Vierer setzt um und erreicht Halbfinale

Der neu formierte Männer-Vierer ohne Steuermann mit Hannes Ocik, Malte Großmann, Jannik Metzger und Sönke Kruse (Schweriner RG/RC Favorite Hammonia/Marbacher RV/RV Münster) verausgabte sich in seinem Time Trial voll, kam aber an seine Grenzen und nicht über den fünften und letzten Platz hinaus. Beide Boote aus Großbritannien und Polen fuhren direkt ins Halbfinale. Damit ging es im Hoffnungslauf weiter. Dafür wurde das Boot umgeriggert und umbesetzt. In der Reihenfolge Metzger/Ocik/Grossmann/Kruse lief es augenscheinlich besser. Das Dortmunder Quartett lag in Führung, ließ sich im dritten Streckenabschnitt zwar von der Ukraine überholen, brachte den zweiten Platz aber sicher ins Ziel. Damit steht der Vierer Samstagmittag im Halbfinale.

 

Föster kontrolliert das Rennen

Im Frauen-Einer war das Time Trial kein Problem für Alexandra Föster (RC Meschede). Die Siegerin der letzten Rotsee-Regatta vor einem Jahr kam in 7:41,36 Min. auf Rang zwei hinter der Irin Zoe Hyde und zog damit sicher ins Viertelfinale ein, das vier der fünf Starterinnen ihres Zeitlaufs erreichten. Im Viertelfinale ließ sich Föster nicht aus der Ruhe bringen. Nach 500 Metern lag sie noch auf Rang drei, bei 1000 und 1500 Metern auf Platz zwei, um dann an der führenden Usbekin Anna Prakaten vorbeizugehen und in 7:23,94 Sekunden kontrolliert zu gewinnen. Mit Föster qualifizierten sich auch Prakaten und die Serbin Jovana Arsic für das Halbfinale am Samstagnachmittag. Mit Karolin Florijn (Niederlande), Emma Twigg (Neuseeland) und Tara Rigney (Australien) steht auch das Medaillen-Trio der letzten WM im Halbfinale.

Lisa Gutfleisch (RK Heidelberg), die zweite deutsche Starterin im Frauen-Einer, kam in ihrem Vorlauf nicht über den vierten und letzten Platz hinaus. Auch über die Zeit schaffte sie den Einzug ins Viertelfinale nicht und startet nun im Finale E (Samstag, 8.55 Uhr).

Zeidler lässt Konkurrenz beim Start stehen

Weltmeister Oliver Zeidler (Frankfurter RG Germania) qualifizierte sich mit der zweitbesten Zeit seines Time Trials (6:53,38 Min.) nach dem vorab schon stark eingeschätzten Neuseeländer Thomas Mackintosh (6:51,86) für das Viertelfinale. Ein Spaziergang war es nicht für den Weltmeister in einem stark besetzten Vorlauf, Platz vier lag weniger als eine Minute entfernt. Die schnellste Zeit aller acht Vorläufe ruderte der Japaner Ryuta Arakawa (6:50,44 Min.) vor dem Griechen Stefanos Notouskos (6:51:16). Im Viertelfinale viereinhalb Stunden später präsentierte sich Zeidler überzeugend. Mit einem schnellen Beginn zog er der Konkurrenz schon den Zahn und landete in 6:47,05 Minuten einen Start-Ziel-Sieg. Den zweitplatzierten Japaner Arakawa hielt Zeidler immer sicher auf Distanz, als Dritter zog der Belgier Tim Brys ins Halbfinale ein. Die Mitfavoriten Mackintosh, Ntouskos und Sverri Nielsen (Dänemark) gewannen ihre Viertelfinals ebenfalls. 

Julius Rommelmann im Pech

Das war Pech: Im zweiten deutschen Einer verpasste Julius Rommelmann (RRG Mülheim) das Viertelfinale in 6:56:01 Minuten nur um vier Hundertstelsekunden, die der Drittplatzierte Nemeravicius im Vorlauf schneller war. Auch der zweitplatzierte Serbe Pimenov lag nur elf Hundertstel vor ihm. Da fehlte Rommelmann vielleicht der direkte Vergleich, den er in der normalen Rennform gehabt hätte. Trotz der guten Leistung geht es für ihn nun im E-Finale (Samstag, 9 Uhr) weiter. 

Leichte Doppelzweier beide im Halbfinale

Für Marion und Johanna Reichardt (ARC Würzburg) hätte der direkte Weg ins Halbfinale des Leichtgewichts-Doppelzweiers der Frauen nur über einen Sieg in ihrem Time Trial geführt. Nach dem vierten Platz ging es für die Zwillinge im Hoffnungslauf weiter. Dort lieferten sie ein gutes, sehr schnelles Rennen und qualifizierten sich mit dem zweiten Rang hinter Kanada für das Halbfinale am Samstag (15.24 Uhr). Da war die Freude groß, auch bei Trainer Andreas Holz.

Beim Leichtgewichts-Doppelzweier der Männer mit Paul Leerkamp und Jonathan Rommelmann (Osnabrücker RV/Crefelder RC) hieß es ebenfalls: Nur mit Sieg direkt im Halbfinale. Auf ihren letzten 500 Metern waren die Tschechen Simanek/Vrastil aber zu stark für das deutsche Boot, das eine gute Leistung bot, wie der Rest seines Zeitlaufs aber die Chance im Hoffnungslauf suchen musste. Im Viertelfinale überzeugten der erfahrene Rommelmann und sein junger Partner Leerkamp. Sicher behaupteten sie den wichtigen Rang zwei hinter Griechenland und hielten das Boot aus China mit einer Länge in Schach. Damit stehen beide im Halbfinale (Samstag, 15.42 Uhr).

Männer-Doppelvierer lässt hoffen

Für die Mittel- und Großboote gab es durchweg „normale“ Vorläufe. Im Männer-Doppelvierer lieferten Anton Finger, Max Appel, Tim Ole Naske und Schlagmann Moritz Wolff (Berliner RC, SC Magdeburg, RG Hansa, Berliner RC) ein gutes Rennen ab und kamen mit 1:44 Sekunden Rückstand auf Großbritannien auf Rang zwei vor. Da im Elf-Boote-Feld nur der Sieger direkt ins Finale kam, geht es nun am Samstagnachmittag (16.06 Uhr) mit dem Hoffnungslauf weiter.

Für den Frauen-Doppelvierer gab es in einem stark besetzten Vorlauf Rang vier hinter dem überlegenen Sieger China, das bereits im Finale steht, Großbritannien und Australien. Für Sarah Wibberenz, Pia Greiten, Frauke Hundeling und Schlagfrau Tabea Schendekehl (RC Havel Brandenburg, Osnabrücker RV, Deutscher Ruder-Club, RC Hansa Dortmund) steht am Samstag (15.54 Uhr) der Hoffnungslauf an.

Für den neu aufgestellten Frauen-Vierer hängen in Luzern, das ist keine Überraschung, die Trauben hoch. In seinem Vorlauf fuhr das Boot mit Lena Osterkamp, Melanie Göldner, Alyssa Meyer und Schlagfrau Sophie Leupold (Deutscher Ruder-Club, Ruder-Club Potsdam, Ruder-Club Tegel,  Pirnaer Ruderverein) auf den fünften und letzten Platz. Gelegenheit, sich weiter einzufahren, bietet den Riemerinnen der Hoffnungslauf am Samstag (12.10 Uhr). 

Deutschland-Achter lässt abreißen

Sieben Boote umfasst das Feld der Männer-Achter auf dem Rotsee. So kamen zwei Vorläufe zustande. Im ersten belegte der Deutschland-Achter hinter Top-Favorit Großbritannien und den Niederlanden den dritten Platz. Vierter wurde Kanada. 1500 Meter lang lieferte das DRV-Flaggschiff ein sehr ordentliches Rennen ab und lag bei der 1000-Meter-Marke sogar einmal auf Rang zwei hinter den einmal mehr überlegen rudernden Briten. Auf den letzten 500 Metern ließen Olaf Roggensack, Jasper Angl, Benedict Eggeling, Torben Johannesen, Max John, Marc Kamann, Wolf-Niclas Schröder, Mattes Schönherr und Steuermann Jonas Wiesen (RC Tegel Berlin, RV Münster, beide RC Favorite Hammonia Hamburg, Ol. RC Rostock, Der Hamburger und Germania RC, RU Arkona Berlin, RC Potsdam und RG Treis-Karden) bei 3,36 Sekunden Rückstand auf Großbritannien und 3,00 Sekunden auf die Niederländer (jeweils 1500 m) dann abreißen. Den finalen Rückstand von 7,96 Sekunden auf Großbritannien sollte man aber nicht zu negativ bewerten. Nur der Sieger erreichte das Finale, am Samstag (16.12 Uhr) mit dem Hoffnungslauf und am Sonntag mit dem möglichen Finale, das Australien als Sieger des zweiten Vorlaufs schon erreicht hat, stehen noch zwei weitere Rennen an.

Fazit der Cheftrainerin Brigitte Bielig

„Für uns war die Hürde bei einigen Vorläufen damit, dass nur der Sieger weiterkam, zu hoch angesetzt. Deshalb lag unser Schwerpunkt auf den Hoffnungsläufen. Da gab es einige schöne Ergebnisse, wie zum Beispiel den Leichtgewichts-Frauenzweier mit seinem zweiten Platz in einer sehr schnellen Zeit“, sagte Cheftrainerin Brigitte Bielig nach zehn Stunden Rennprogramm mit 26 Mal deutscher Beteiligung am Freitagabend. „Es gab aber auch Enttäuschungen wie den Frauen-Zweier und den Männer-Doppelzweier. Olli Zeidler vorneweg und Alex Föster am Ende haben ihre Viertelfinals gut gestaltet und gewonnen. Dass vorher in den Time Trials gepokert wurde, habe ich aber nicht verstanden.“

 

In der folgenden Ergebnisübersicht fehlen aufgrund eines technischen Problems leider alle Einer-Ergebnisse. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

Events

Boote

Vorlauf 3 7:41.36 2 . Platz
Viertelfinale 1 7:23.94 1 . Platz
Halbfinale A/B 1 7:38.70 2 . Platz
Finale A 7:42.43 6 . Platz

Vorlauf 5 7:52.01 4 . Platz
Finale E 7:51.40 1 . Platz

Vorlauf 6 6:53.38 2 . Platz
Viertelfinale 1 6:47.05 1 . Platz
Halbfinale A/B 1 6:52.43 1 . Platz
Finale A 6:42.60 1 . Platz

Vorlauf 8 6:56.01 4 . Platz
Finale E 7:14.43 6 . Platz

Vorlauf 3 7:07.81 3 . Platz
Hoffnungslauf 2 6:53.85 1 . Platz
Halbfinale A/B 1 7:17.12 4 . Platz
Finale B 7:05.99 2 . Platz

Vorlauf 2 7:07.92 3 . Platz
Hoffnungslauf 2 6:53.82 1 . Platz
Halbfinale A/B 1 7:17.44 5 . Platz
Finale B 6:55.39 1 . Platz

Vorlauf 3 7:09.80 5 . Platz
Hoffnungslauf 1 7:00.60 4 . Platz
Finale C 7:07.04 1 . Platz

Vorlauf 2 6:34.60 5 . Platz
Hoffnungslauf 3 6:17.31 3 . Platz
Finale C 6:23.58 2 . Platz

Vorlauf 3 7:05.65 4 . Platz
Hoffnungslauf 1 6:54.21 2 . Platz
Halbfinale A/B 1 7:22.81 6 . Platz
Finale B 7:06.33 6 . Platz

Vorlauf 2 6:17.70 2 . Platz
Hoffnungslauf 3 6:15.97 2 . Platz
Halbfinale A/B 2 6:31.04 6 . Platz
Finale B 6:21.22 6 . Platz

Vorlauf 1 6:20.76 4 . Platz
Hoffnungslauf 2 6:19.16 2 . Platz
Finale A 6:33.83 6 . Platz

Vorlauf 2 5:42.17 2 . Platz
Hoffnungslauf 2 5:45.76 2 . Platz
Finale A 5:41.42 5 . Platz

Vorlauf 1 7:51.71 6 . Platz
Hoffnungslauf 1 7:19.98 5 . Platz
Finale C 0:00.00 3 . Platz

Vorlauf 1 6:53.62 5 . Platz
Hoffnungslauf 1 7:00.60 5 . Platz
Finale B 6:42.29 3 . Platz

Vorlauf 1 6:02.58 5 . Platz
Hoffnungslauf 1 5:55.46 2 . Platz
Halbfinale A/B 2 6:17.21 5 . Platz
Finale B 6:01.09 5 . Platz

Vorlauf 1 5:31.65 3 . Platz
Hoffnungslauf 1 5:30.04 2 . Platz
Finale A 5:29.67 5 . Platz

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